Billige und Teuere Golfbälle

Golfball Ratgeber: Was verbessert dein Spiel?

Was ist der Unterschied zwischen Golfbällen und welcher ist für dich am besten geeignet?

Egal wie viele Schläge du brauchst, der Golfball ist das einzige Ausrüstungsteil, das du bei jedem Schlag verwendest.

Deshalb ist es sehr wichtig, den richtigen Golfball für dich zu finden.

In den folgenden Informationen kannst du dich über die verschiedenen Eigenschaften von Golfbällen informieren, damit du den für dich besten Ball auswählen kannst.

 

Unterschiede zwischen Tour Golfbällen und Budget Golfbällen

 -Budget Golfbälle /Robust und Preiswert/

Budget Golfbälle bestehen in der Regel aus einer Surlyn /Ionomer/ Schale. Diese Materialwahl macht sie besonders langlebig. Sie haben meist eine 2 Piece und sind ideal für Golfer mit höherem Handicap oder Anfänger. Zu den bekannten Budget Golfbällen gehören:

  • Titleist DT Truesoft
  • Titleist NXT Tour S
  • Titleist Tour Soft
  • Srixon AD333
  • Srixon Soft Feel
  • Callaway Warbird
  • Taylormade Project (a)

 

-Tour Golfbälle /Präzision und Leistung/

Tour Golfbälle sind mit einer Urethan-Beschichtung versehen und haben 3- bis 5 Piece. Diese Bälle sind für erfahrene Golfer mit niedrigem Handicap konzipiert. Sie bieten eine bessere Kontrolle und Spin, was für präzisere Schläge sorgt. Bekannte Tour Golfbälle sind:

  • Titleist Pro V1 und V1x
  • Srixon Z-Star
  • Callaway Chrome Soft & X
  • Taylormade TP5 und TP5x
  • Bridgestone B-Tour 

 

 

Für wen sind Tour Golfbälle geeignet? 

Tour Golfbälle sind ideal für Golfer mit niedrigem Handicap, die nach maximaler Kontrolle und Leistung suchen. Sie eignen sich perfekt für Wettkampfspieler und diejenigen, die ihr Spiel auf die nächste Stufe heben möchten.

 

Für wen sind Budget Golfbälle geeignet?

Budget Golfbälle sind ideal für Anfänger und Freizeitgolfer. Sie bieten eine gute Balance zwischen Preis und Leistung und sind robust genug, um häufige Fehler zu verzeihen.

  

Weitere wichtige Eigenschaften von Golfbällen 

Bei der Auswahl des richtigen Golfballs sollten Sie auch folgende Faktoren berücksichtigen:

 

Dimple-Anzahl und -Design:

Dimples (kleine Vertiefungen auf der Oberfläche) beeinflussen die Aerodynamik des Balls und somit seine Flugbahn und Stabilität.

 

Kompression:

Dies ist ein Maß für die Weichheit des Balls und beeinflusst das Gefühl beim Schlag sowie die Energieübertragung vom Schläger auf den Ball.

 

Kernstruktur:

Der Kern eines Golfballs kann ein- oder mehrschichtig sein und beeinflusst die Gesamtleistung, einschließlich Weite und Spin.

 

Spin-Eigenschaften:

Der Spin, den ein Ball erzeugt, ist entscheidend für die Kontrolle und die Flugbahn. Es gibt Bälle mit hohem und niedrigem Spin für unterschiedliche Spieltypen.

 

Material der Hülle:

Die Hülle des Balls besteht in der Regel aus Urethan oder Surlyn, was die Haltbarkeit, das Gefühl und den Spin beeinflusst.

 

Ballgeschwindigkeit:

Die Geschwindigkeit, mit der ein Ball vom Schlägerkopf wegspringt, beeinflusst die Weite des Schlags.

 

Flugbahn:

Die Konstruktion des Balls beeinflusst seine Flugbahn, sei es hoch, niedrig, gerade oder mit einem bestimmten Kurvenflug.

 

Haltbarkeit:

Die Widerstandsfähigkeit des Balls gegen Abnutzung und Beschädigung durch Schläge und Hindernisse.

 

Spezielle Golfball-Typen

Neben den Hauptkategorien gibt es noch einige spezielle Golfball-Type

 

Tour-Bälle

Die qualitativ hochwertigsten Golfbälle werden von den Herstellern im Tour-Segment produziert und entsprechen in etwa der Qualität, die bei internationalen Turnieren gespielt wird. Häufig handelt es sich dabei um 3-4-teilige Bälle, die versuchen, möglichst lange Schläge mit möglichst hoher Präzision zu verbinden. Aufgrund des hohen Preises, der etwa das Dreifache eines normalen Balles beträgt, wird auf aufwendige Beschriftungen verzichtet. In Einzelfällen sind die Worte „Pro“, „Professional“ oder „Tour“ in kleiner Schrift auf dem Ball aufgedruckt.

 

Soft-Bälle

Dieser Ball mit weichen Spieleigenschaften wird für Spieler hergestellt, die kein Problem mit der Länge haben, aber bei kurzen Schlägen das weiche Spielgefühl eines professionellen Golfballes suchen, ohne die hohen Kosten eines Tour-Balles in Kauf nehmen zu müssen. Meist handelt es sich um dreiteilige Bälle mit weicher Außenschale. Diese Bälle nutzen sich relativ schnell ab und werden von den Herstellern mit Begriffen wie „Soft“ gekennzeichnet.

 

Distanz-Bälle

Für Spieler, die ihre Schlagweite verbessern möchten oder einfach beeindruckende Distanzen erzielen wollen, bieten Golfballhersteller spezielle Distance-Bälle an. Diese Bälle sind darauf ausgelegt, maximale Reichweite zu erzielen und sprechen damit eine breite Zielgruppe an - von Golfern, die ihre Schlaglänge verbessern möchten, bis hin zu denjenigen, die stets nach dem weitesten Schlag streben.

Technisch gesehen handelt es sich bei Distance-Bällen oft um harte 2-Piece-Konstruktionen. Diese Bauweise ermöglicht nicht nur beeindruckende Weiten, sondern hält auch die Produktionskosten niedrig.

 

Range-Bälle

Bälle mit der Aufschrift „Range“ oder „Practice“ sind ausschließlich für Übungszwecke bestimmt und dürfen nicht auf dem Golfplatz verwendet werden. Range-Bälle gehören in der Regel der Golfanlage selbst und werden von den Spielern für das Übungsgelände in Mengen von 15 bis 30 Stück pro Zahlungseinheit an einem Ballautomaten ausgeliehen. Meist handelt es sich um preiswerte, aber stabile 1-Piece-Bälle, die ca. 20 % weniger weit fliegen als normale Spielbälle.

 

Fazit:

Die Wahl des richtigen Golfballs hängt von Ihrem Spielniveau, Ihren Zielen und Ihrem Budget ab. Anfänger und Gelegenheitsspieler profitieren von robusten und preiswerten Budget-Golfbällen, während erfahrene Spieler die Präzision und Leistung von Tour-Golfbällen schätzen werden.

 

Unser Tipp:

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